GXP2000: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Telefon unterstüzt auch eine automatische Provisionierung mittels DHCP und TFTP, hierbei wird eine passende Datei (MAC-Adresse im Dateinamen enthalten) vom TFTP-Server abgerufen. Diese Datei muss mit einem von Grandstream für Windows und Linux zur Verfügung gestellten Command-Line-Tool erstellt werden. Hierfür wird eine Konfig-Datei erstellt, welche dann mittels des Command-Line-Tools "kompiliert" wird. | Das Telefon unterstüzt auch eine automatische Provisionierung mittels DHCP und TFTP, hierbei wird eine passende Datei (MAC-Adresse im Dateinamen enthalten) vom TFTP-Server abgerufen. Diese Datei muss mit einem von Grandstream für Windows und Linux zur Verfügung gestellten Command-Line-Tool erstellt werden. Hierfür wird eine Konfig-Datei erstellt, welche dann mittels des Command-Line-Tools "kompiliert" wird. | ||
== Disaster Recovery bei beschädigter Firmware == | |||
Das GXP2000 hat einen Disaster Recovery-Modus, in dem man es bei einer fehlerhaften oder beschädigten Firmware wieder reparieren kann. Am Telefondisplay erscheint im Fehlerfall die Meldung "tftp recovery startup" und das Telefon hat die IP-Adresse 192.168.0.160 und versucht mittels TFTP vom Server 168.75.215.188 eine Firmware zu laden. Um das Telefon wieder in Betrieb nehmen zu können kann man einen PC verwenden, welcher auf die IP 168.75.215.188 / 255.255.0.0 eingestellt ist, wobei die IP 192.168.0.160 als Gateway eingetragen wird. Auf dem PC muss ein TFTP-Server mit einer aktuellen Firmware laufen und mittels eines Crossover-Kabels mit dem Telefon verbunden sein. | |||
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Version vom 22. Januar 2010, 09:14 Uhr
Das GXP2000 war das erste Business-Telefon was Grandstream angeboten hat. Es ist von der Qualität gut, beherrst PoE und hat einen internen Switch, damit man einen PC oder ein anderes IP-Gerät durchschleifen kann. In der neuesten Firmware-Version unterstützt es keine Routerfunktionen mehr.
Es können bis zu 4 SIP-Nummern angemeldet werden.
Es sind 7 frei belegbare Tasten mit LED verfügbar, die man als BLF konfigurieren kann.
Man kann außerdem bis zu zwei Erweiterungsmodule mit je 56 Tasten anschließen, und somit die maximale Zahl von 119 Tasten erreichen.
Das GXP2000 ist recht einfach und intuitiv zu konfigurieren, es unterstüzt auch ein XML-Telefonbuch, welches man z.B. aus einer Datenbank erzeugen könnte.
Alles in allem ist es ein brauchbares Business-Telefon, mit dem auch private Anwender gut zurecht kommen.
Das Telefon unterstüzt auch eine automatische Provisionierung mittels DHCP und TFTP, hierbei wird eine passende Datei (MAC-Adresse im Dateinamen enthalten) vom TFTP-Server abgerufen. Diese Datei muss mit einem von Grandstream für Windows und Linux zur Verfügung gestellten Command-Line-Tool erstellt werden. Hierfür wird eine Konfig-Datei erstellt, welche dann mittels des Command-Line-Tools "kompiliert" wird.
Disaster Recovery bei beschädigter Firmware
Das GXP2000 hat einen Disaster Recovery-Modus, in dem man es bei einer fehlerhaften oder beschädigten Firmware wieder reparieren kann. Am Telefondisplay erscheint im Fehlerfall die Meldung "tftp recovery startup" und das Telefon hat die IP-Adresse 192.168.0.160 und versucht mittels TFTP vom Server 168.75.215.188 eine Firmware zu laden. Um das Telefon wieder in Betrieb nehmen zu können kann man einen PC verwenden, welcher auf die IP 168.75.215.188 / 255.255.0.0 eingestellt ist, wobei die IP 192.168.0.160 als Gateway eingetragen wird. Auf dem PC muss ein TFTP-Server mit einer aktuellen Firmware laufen und mittels eines Crossover-Kabels mit dem Telefon verbunden sein.
(Gefunden auf der Gemeinschaft Users Mailingliste gepostet von ROTHAUT)